Investieren in Thailand & BOI

Unsere thailändisch-deutsche Rechtsanwaltskanzlei Sanet Legal in Bangkok bietet nicht nur kompetente Beratung über die richtige Firmengründung in Thailand. Vielmehr befassen wir uns seit fast 20 Jahren auch mit den umfangreichen steuerlichen Anreizen, die Thailand ausländischen Investoren bietet.

Sanet hat Unternehmen aus vielen Industrien und Ländern, darunter zahlreiche Maschinenbauer, Automobilzulieferanten, Chemiehersteller, Kunststoffversarbeiter, Elektronikunternehmen, IT-Unternehmen und Dienstleister von der Erstellung de Businessplans bis hin zur Erteilung des Bescheids durch das Board of Investment (BOI) beim Investieren in Thailand begleitet.

Die Unternehmensberater in Thailand begleiten Ihr Investment in Thailand zudem umfassend von der Machbarkeitsstudie über die Standortsuche, die Bauplanung- und Ausschreibung bis hin zum Recruitment in Thailand, damit Sie die perfekten Mitarbeiter für Ihr Investment finden.

Förderprivilegien des Board of Investment (BOI in Thailand)

Für Ihr Foreign Investment in Thailand werden umfassende steuerliche und andere Anreize geboten. Dazu gehören ein langjähriger Steuererlass und die Befreiung von Importzöllen für Maschinen und Produktionsmaterialien. Daneben wird das Recht auf Landeigentum gewährt und Investoren wird auch die Beschäftigung von ausländischen Experten erleichtert.

Die Fördermaßnahmen sind in zahlreiche Industrien und Technologien eingeteilt, die in unterschiedlichem Umfang unterstützt werden. Zusätzliche Vergünstigungen, zum Beispiel durch Sonderabschreibungen oder verlängerte Steuerbefreiung, bringt den Unternehmen, die sich besonderer Verdienste („Merits“) zum Beispiel bei der Ausbildung der Mitarbeiter oder der Zusammenarbeit mit Universitäten erwerben.

Auch für die Beschäftigung von Ausländern bietet das BOI massive Erleichterungen.

Produktionsunternehmen profitieren von BOI-Förderung

Im Mittelpunkt der BOI-Förderung stehen Direktinvestitionen (FDI). Wer in moderner Industrien investiert und einem professionellen Businessplan vorlegt, kann bis zu 8 Jahren ganz und weitere 5 Jahre hälftig von der Unternehmenssteuer befreit werden. Zölle auf Komponenten, Maschinen und Einrichtungen können wegfallen.

In Summe können Investoren in Thailand damit Maschinen und Komponenten zollfrei importieren, steuerfrei und kostengünstig produzieren und dann auch noch in 16 Länder einschließlich China, Korea und Japan zollfrei exportieren.

Das Trade & Investment Service Office (TISO) unter dem BOI

Investieren in Thailand bedeutet nicht immer den Aufbau einer eigenen Produktionsstätte. Das BOI fördert auch technische Diestleistung und den Handel mit Partnern. Im Mittelpunkt der Aktivitäten des BOI-geförderten TISO stehen technische Dienstleistungen ausländischer Hersteller vor Ort für ihre thailändischen Kunden. Es beinhaltet somit eine direkte Befreiung vom Verbot der technischer und anderer Dienstleistungen durch Ausländer, wie es der „Foreign Business Act“ ausspricht.

Den besten Nutzen bringt das TISO für Hersteller von Maschinen, Einrichtungen und Werkzeugen. Diese können zum Beispiel Wartung, Reparatur und Kalibrierung der gelieferten Maschinen sowie auch Installation und Aufbau legal durchführen und auch an thailändische Kunden berechnet werden. Auch die Erlaubnis zum Import und Verkauf an Wiederverkäufer ist Teil der TISO-Förderung.

Zu den Bedingungen für die Einrichtung eines TISO gehört eine Investition von mindestens ca. 25.000 EUR, ein Kapital der Gesellschaft von mindestens ca. 75.000 EUR und jährliche administrative Kosten von ca. 250.000 EUR.

Das International Procurement Office (IPO) – Zollfrei importieren und handeln

Das erst im Frühjahr 2021 wieder als BOI-Incentive eingeführte IPO soll die optimale Versorgung der thailändischen Exportindustrie mit Rohmaterialien und Komponenten dienen. Dabei können und sollen auch Handelsfirmen in 100-prozentigen Besitz von Ausländern unterstützen.

Das IPO erlaubt es auch Ausländern, Rohmaterialien, Teile und Komponenten zollfrei zu importieren und an Großhändler oder sogar direkt an die Exportindustrie in Thailand zu verkaufen. Damit unterscheidet es sich von allen anderen Anreizen für Dienstleister, die weder einen Verzicht auf Einfuhrzölle, noch eine Direktbelieferung von industriellen Endverbrauchern kennen.

Investoren müssen eine Gesellschaft mit mindestens rund 250.000 € eingezahlten Kapitalgründen, ein eigenes Lager mit Warenvorrat unterhalten, über ein IT-gestütztes Logistiksystem verfügen und typisches Aktivitäten für einen Warenhandel leisten. Dazu gehören zum Beispiel Qualitätsprüfung, Verpackung und Kommissionierung. Auch müssen IPOs waren aus unterschiedlichen Quellen beziehen, worunter sich auch lokale Bezugsquellen befinden sollen.

Das Internationale Business Center (IBC) als „Brückenkopf“ unter BOI

Das IBC unter BOI-Förderung erlaubt umfangreiche Dienstleistungen für verbundenen Unternehmen in und außerhalb Thailands. Dazu gehören Geschäfts- und Absatzplanung, Marketing und Verkaufsförderung. Der Geschäftsführer eines IBC erhält erheblichen Vergünstigungen bei der Einkommensteuer und zudem auf Antrag ein 10-Jahres-Visum.

Immer wieder gilt es zu beachten, dass direkte Verkaufsgespräche mit Endkunden nicht Gegenstand eines IBC sein dürfen. Dennoch kann es sich als sehr hilfreich für den Verkauf erweisen, einen solchen „Brückenkopf“ in Thailand einzurichten.

Auch das IBC kann Installation, Reparatur und Maintenance für die Produkte der Muttergesellschaft durchführen, allerdings dürfen diese Dienstleistungen nicht vom thailändischen Kunden, sondern ausschließlich von der Muttergesellschaft in Auftrag gegeben und bezahlt.

Die IBC-Lizenz beding eine Investition von rund 25.000 EUR und ein eingezahltes Kapital der Company Limited von 250.000 THB. Mindestens 10 qualifizierte Mitarbeiter müssen in der Regel für die zu erbringenden Dienstleistungen eingestellt werden.

Ohne den Vernetzungsgrad von Sanet zu lokalen Behörden, Banken, Lieferanten und Industrieparks hätte die SGF keinen solch reibungslosen Projektablauf bei der Auslandsinvestition erlebt.

Michael Weikert

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